Sport & Freizeit

Museumsbahn Jan Harpstedt auf der Strecke Harpstedt - Delmenhorst

Die historische Kleinbahn „Jan Harpstedt“ fährt auf der Stecke Delmenhorst – Harpstedt im Naturpark Wildeshauser Geest bei Bremen

Hier finden Sie den aktuellen Fahrplan der historische Kleinbahn „Jan Harpstedt“auf der Stecke Delmenhorst – Harpstedt im Naturpark Wildeshauser Geest bei Bremen.

Die Museumsbahn „Jan Harpstedt“ bietet einen idealen Zugang zum waldreichen Gebiet um Harpstedt und Dünsen, das Teil des „Naturpark Wildeshauser Geest“ ist. Reizvolle Ausflugsziele sind hier die funktionsfähige Windmühle und der historische Amtshof in Harpstedt oder Heiligenrode mit seinem reizvollen Ortskern am Klosterbach und der Wassermühle. In Delmenhorst erwarten die Gäste beispielsweise das Stadtmuseum und das Fabrikmuseum auf dem Nordwolle-Gelände. An heißen Tagen bieten der Steller See oder das Rosenfreibad in Harpstedt Abkühlung.

Von Anfang an war es das Ziel des Vereins, Delmenhorst – Harpstedter Eisenbahnfreunde e. V., historische Eisenbahnfahrzeuge betriebsfähig zu erhalten. Museumspolitisch verfolgt der Verein dabei seit Jahren das Ziel, eine Kleinbahn zu bewahren, wie sie für den ländlichen Bereich Norddeutschlands Ende der 50er bzw. Anfang der 60er Jahr typisch war. Soweit möglich wurde die Entwicklung des Fahrzeugparks in den letzten Jahren diesem Konzept angepasst. Auch der Erhalt der charakteristischen Gebäude und Anlagen werden im Auge behalten. Aufgrund der finanziellen Situation und der Eigentumsverhältnisse – die Strecke gehört der Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn (DHE) und befindet sich glücklicherweise immer noch im regulären Betrieb – ist die Umsetzung aber nicht immer einfach.

 

Erste Sonderfahrten wurden 1978 mit dem bei der Delmenhorst- Harpstedter Eisenbahn (DHE) als Reservefahrzeug vorhandenen Triebwagen T 121 durchgeführt. Damit begann die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der DHEF mit der DHE, die bis heute fortgesetzt werden konnte. Die DHE unterhält die 22 Kilometer lange Strecke von Delmenhorst nach Harpstedt für den eigenen Güterverkehr und unterstützt dabei auch den Museumsbahnbetrieb nach Kräften. In den letzten Jahren konnte ein Großteil der Strecke grundsaniert werden, so dass einer weiteren Nutzung in der Zukunft nichts im Wege steht.

Da der Zuspruch der Bevölkerung vielversprechend war, verkehrt die Historische Kleinbahn „Jan Harpstedt“, wie der Fahrbetrieb bezeichnet wird, seit 1979 nach einem 

festen veröffentlichten Fahrplan. Die ausschließlich in ehrenamtlicher Arbeit durchgeführten Fahrten schließen damit an eine Tradition der 30er Jahre an, als auf der Kleinbahnstrecke sonntags starker Ausflugsverkehr herrschte und sogar durchgehende Züge von Bremen Hauptbahnhof in die Ausflugsgebiete Heiligenrode, Dünsen und Harpstedt verkehrten.

Seit 1992 dampft es auf der Strecke zwischen Harpstedt und Delmenhorst wieder. 1990 gelang dann der Kauf einer dreiachsigen Dampflok, die zuvor in Sehnde (bei Hannover) und Nienburg im Einsatz war. Im Frühjahr 1992 waren dann die umfangreichen Reparaturen am Kessel beendet und die Lok konnte in Betrieb genommen werden. Da an der planmäßig eingesetzten Lok 1 im Jahre 2001 umfangreiche Instandsetzungsarbeiten zu erwarten waren, wurde 1999 eine zweite für den Museumsbetrieb vorgesehene Dampflok (Lok 2) erworben und mit der Aufarbeitung der 1955 bei Krupp gebauten Lok der Bauart „Hannibal“ begonnen. Sie hat dann die Lok 1 als Betriebslok abgelöst und stellt damit auch in Zukunft einen attraktiven Dampfbetrieb der Museumseisenbahn sicher.

Text Martin Rohloff / Joachim Kothe

www.jan-harpstedt.de

NIZ Naturschutz- und Informationszentrum im Goldenstedter Moor

Besuchen Sie das NIZ Naturschutz- und Informationszentrum im Goldenstedter Moor im Naturpark Wildeshauser Geest bei Bremen

Das Haus im Moor ist das Zentrum des Naturschutz- und Informationszentrums (NIZ).

Ziel des Naturschutz- und Informationszentrum (NIZ) „Das Haus im Moor“ ist es, den einzigartigen Lebensraum der Goldenstedter Moores zu schützen und Ihn gleichzeitig zugänglich zu machen, da sich nur Menschen für das Moor einsetzen, die es mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt kennen gelernt haben. Das Haus im Moor bietet dazu Moorbahnfahrten und einen 900 Meter langen Moorlehrpfad an. Im Moortunnel kann man das Moor aus seiner unterirdischen Perspektive betrachten, während das Moorbioskopion eine Aussichtsplattform und ein Labor bietet.
Im Haus im Moor selbst, dem Zentrum der Anlage, können Sie den traditionellen Buchweizenpfannkuchen probieren und auf einer Terrasse über dem Moor Kaffee und Kuchen genießen.

 

Öffnungszeiten:

  • März bis Oktober: samstags 13 bis 18 Uhr und sonntags 11 bis 18 Uhr
  • Juli und August: täglich 14 bis18 Uhr
  • November bis Februar: sonntags 13 bis 17 Uhr
  • Für Gruppen öffnen wir nach Anmeldung jederzeit.

Die Moorbahn eine Schmalspurbahn ist streng betrachtet das älteste Element des Naturschutz- und Informationszentrum: Sie wird seit Jahrzehnten benutzt, um Torf aus dem Moor abzutransportieren. Und seit Anfang der 90er auch, um Moorbegeisterten einen Besuch tief im Moor zu ermöglichen.
Die Moorbahn fährt von März bis Oktober jeden Samstag und Sonntag um 15.00 Uhr. Im Juli und August täglich um 15.00 Uhr. Gerne können Sie auch eine Fahrt für eine Gruppe bei uns zu jeder Zeit buchen.

Im Moortunnel können Besucher das Moor aus einer unterirdischen Perspektive erleben.

Auf der Obsterlebniswiese erleben Sie die Artenvielfalt der Obstbäume unserer Region.

Auf dem Moorerlebnispfad erfahren Sie alles, was sie über das Moor und seine Bewohner wissen sollten.

Das Moorbioskopion ermöglicht einen Überblick über und detaillierte Einblicke in das Moor.

Das Goldenstedter Moor- eine ungewöhnliche Landschaft

Wenn Sie zwischen Vechta und Goldenstedt Richtung Arkeburg von der Landesstraße 881 abbiegen, kommen Sie nach kilometerlanger schnurgerader Fahrt in eine der ungewöhnlichsten Landschaften Norddeutschlands: das Goldenstedter Moor.

Zuerst führt der Weg durch flache Weiden und an einzelnen Wäldchen vorbei. Dann wird aus der Straße ein Sandweg, in der Landschaft herrschen Brauntöne hervor. Die Gebiete links und rechts des Weges werden immer feuchter, Bäume immer kleiner und verkrüppelter. Oft sind nur abgestorbene Stämme zu sehen.

Sie sind angekommen im Goldenstedter Moor, einem Hochmoor und Teil einer der größten noch zusammenhängenden Hochmoorlandschaften Deutschlands.

Moore bedeckten einst gut zehn Prozent der Fläche Niedersachsens. Die Menschen sahen in ihnen allerdings nur Ödland. Außerdem machte ihnen der schwankende, bei jedem Schritt schmatzende Boden Angst. Sie fürchteten unter zugehen, falls sie im dichten Nebel einen sicheren Weg verloren. Gruselgeschichten erzählten von Moorleichen und Irrlichtern.

Durch Entwässerung wurden die Moore jahrhundertelang urbar gemacht, der Torf als Brennstoff oder Dünger abgebaut, die Flächen wurden dezimiert und verloren ihren ursprünglichen Charakter – auch im Goldenstedter Moor. Doch 1984 wurde es unter Schutz gestellt und mit der Wiedervernässung begonnen. So können Sie inzwischen ein Moor besuchen, dass an vielen Stellen sein natürliches Aussehen zurückgewonnen hat, in dem Wollgras und Sonnentau gedeihen und Torfmoose das Moor wieder in Höhe wachsen lassen – einen Millimeter pro Jahr.

Text: Naturschutz- und Informationszentrum NIZ Goldenstedt

Arkeburger Strasse 22
49424 Goldenstedt
Tel. 04444 2694
Fax: 04444 1827

www.niz-goldenstedt.de

Strohmuseum Twistringen

300 Jahre Strohverarbeitung haben Twistringen für eine lange Zeit geprägt. Wesentliche Elemente dieser Prägung sind die erzeugten Produkte, die eingesetzten Geräte und die benötigten Fertigkeiten. Das Aufkommen moderner Produkte als Ersatz für die traditionellen Stroherzeugnisse hatte in den 60er Jahren die Schließung der meisten Stroh verarbeitenden Betriebe zur Folge. Damit drohte der Verlust dieser „alten Welt“ des Strohs. 1992 haben sich tatkräftige Ehrenamtliche des Heimat- und Bürgervereins Twistringen e.V. entschlossen, die Geschichte des Strohs in Twistringen den folgenden Generationen zu erhalten.

Ein Museum wurde aufgebaut. Gesammelte Geräte sind in diesem Museum ausgestellt, z.T. in nachgestellter historischer Umgebung. Bei Führungen wird die Herstellung einiger Produkte auf alten Maschinen vorgeführt.
1992 wurde ein „Förderverein Museum der Strohverarbeitung e.V.“ als gemeinnütziger Verein gegründet. Der Verein hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Museum aufzubauen und als kulturhistorische Einrichtung der Stadt Twistringen zu pflegen und seine Attraktivität durch kontinuierliche Gestaltung zu erhalten. Nachdem der Aufbau in 2006 weitgehend abgeschlossen werden konnte, wurde der Verein Anfang 2007 in „Museum der Strohverarbeitung e.V.“ umbenannt.

Öffnungszeiten:
samstags von 14.00 bis 17.30 Uhr
sonntags von 14.00 bis 17.30 Uhr (Mai bis September)

Gruppenbesuche und Bewirtung können für alle Werktage vereinbart werden.

Die Standardführung dauert ca. 1h 15min. Die Geschichte der Strohverarbeitung und des Museums werden erklärt, und das Nähen von Strohhüten und Malotten wird vorgeführt. Auf Nachfrage sind Führungen in plattdeutscher, englischer oder französischer Sprache möglich!

Text Museum der Strohverarbeitung
Kapellenweg 2
27239 Twistringen
Tel.: 04243 44 92
Fax.: 04243 60 23 78

www.strohmuseum.de

Minigolf in Harpstedt

Minigolf am Rosenfreibad Harpstedt 

Öffnungszeiten:
Von Mai bis September Samstag und Sonntag ab 14.00 Uhr.
In den Niedersächsischen Sommerfereien Donnerstag bis Sonntag ab 14.00 Uhr.
Bei regnerischem Wetter bleibt der Minigolfplatz geschlossen.

Preise für die Saison 2021
Kinder:            2,00 €
Erwachsene:  3,00 €

Die CORONA-Regeln sind zu beachten!

Swin-Golf in Iserloy

Swin-Golf spielen in Iserloy im Naturpark Wildeshauser Geest bei Bremen

Was ist Swin-Golf?

Swin-Golf ist ein aus Frankreich stammender Trendsport, dessen Spielverlauf Ähnlichkeit mit Golf hat. Im Gegensatz dazu wird Swin-Golf auf naturbelassenem Gelände gespielt. Es kann ohne jegliche Vorkenntnisse problemlos gespielt werden, das Spiel ist leicht zu erlernen. Swin-Golf ist eine vergnügliche, preiswerte Variante des Golfs. In Deutschland gibt es ca. 25 Anlagen.

Wie wird Swin-Golf gespielt?

Der clever konstruierte dreiseitige Universalschläger ist für Rechts- und Linkshänder geeignet. Mit den Seiten wird der Ball vorwärts gespielt, die Rückseite ist fürs Einlochen. Den Schläger leihen wir Ihnen mitsamt Ball auf unserer Anlage.
Die Bälle sind übrigens etwas größer und weicher (daher ungefährlicher) als traditionelle Golfbälle.
Ziel des Spiels ist es, den Ball mit möglichst wenig Schlägen vom Abschlag über die 75 bis 250 Meter langen Spielbahnen aufs Green und dort ins Loch zu befördern. Wer die wenigsten Schläge benötigt ist Sieger.
Nach fachkundiger Anleitung machen Sie einfach ein paar Übungsschläge auf unserem Trainingsplatz. Sie werden sehen, sobald Sie den Abschlagschwung raus haben, werden Sie schleunigst loslegen wollen.

Wer kann Swin-Golf spielen?

Swin-Golf ist ein legeres, zwangloses Spielvergnügen für alle Alters- und Fitnessstufen und Kinder ab 6 Jahre. Ideal für Familien- und Freundeskreise, für Schulklassen, Vereine und Betriebe und zur Entspannung am Feierabend. Bequeme Schuhe und Freizeitkleidung sind das ideale Outfit.

Text: Golf und Gartencafe Iserloy,
Stedinger Weg 64
27801 Dötlingen-Iserloy
Tel.: 04433 94024

www.swingolf-iserloy.de