Bilder-Ausstellungen 2016

Bilder-Ausstellung von Elke Drazenovic

Künstler Portrait von Elke Drazenovic

Bilder-Ausstellung von Elke Drazenovic im November und Dezember 2016

Elke Drazenovic
Amselweg 5
28844 Weyhe Leeste
Tel. 04 21 – 80 34 72

In der Ausstellung „Querbeet“ zeigt Elke Drazenovic 1946 in Delmenhorst geboren Öl- und Acrylbilder.

Mit der Aquarellmalerei begann ich 1982. Meine Technik in der Ölmalerei habe ich 1992 erweitert. Die Acrylmalerei kam 2000 dazu.

Erlernt habe ich diese Maltechniken durch Unterricht, Einzelstunden und Malwochenenden.

Mein Malstil ist überwiegend gegenständlich. Vielfältig sind die Themen welche mich ansprechen. zur Zeit male ich vorzugsweise Öl- und Acrylbilder.

Seit 1992 hatte ich diverse Einzel- und Gruppenausstellungen. Mehrere Auftragsarbeiten wurden von mir gefertigt.
(Text Elke Drazenovic)
Bilder-Ausstellung von Ewa Martens

Künstler Portrait von Ewa Martens - Künstlerin für abstrakte Malerei

Bilder-Ausstellung von Ewa Martens im September und Oktober 2016

Ewa Martens
Martin-Niemöller-Straße 9
26133 Oldenburg
Tel. 01 52 – 52 96 36 11
ewa.martens@web.de
www.ewamartens.de

Ewa Martens Geboren in Warschau, Polen
Abschluss als Jahrgangsbeste des Warschauer Lyzeums für Bildende Künste
4 Semester Kunststudium an der Warschauer Kunstakademie
Mehrjährige Arbeit als Galeristin in einer Kunstgalerie
1987: erste Ausstellung für abstrakte Malerei in Warschau
ab 1988: diverse Ausstellungen in Deutschland und im Ausland
Seit den 90ern lebt und arbeitet Ewa Martens als freischaffende Künstlerin in Oldenburg

Meine Malerei
Seit meiner Kindheit ist Malerei meine größte Leidenschaft. Meine Gefühle, Ideen und Gedanken in Bilder einfließen zu lassen, wurde zu meiner zweiten Natur.

Während meines Kunststudiums faszinierte mich die abstrakte Malerei. Später entdeckte ich die vielfältigen Möglichkeiten der Acrylfarben. In den letzten Jahren sind meine Werke von starken expressiven Farbaufträgen gekennzeichnet. Der Dialog mit dem Material und die enge Verbindung von Farbe, Struktur und Form verleihen den Bildern Dreidimensionalität.

In meinen Arbeiten möchte ich Stimmungen und Visionen fühlbar werden lassen und dem Betrachter zugleich einen Freiraum schaffen zur eigenen Interpretation. Die Emotionen wie Liebe, Freude und Glück, aber auch solche wie Trauer sind Träger und Mitgestalter meiner abstrakten Kunst. Das Experimentieren mit Farben und Materialien und die Suche nach immer neuen Ausdrucksformen bilden die Grundlage meiner Malerei.

„Abstraktionen sind die Reisen meiner Seele“
Seit vielen Jahren ist das ein Motto, dass mein künstlerisches Dasein definiert. Inspiriert von vielerlei Eindrücken und Emotionen werden diese auf eine Leinwand transportiert und sichtbar gemacht. Es baut sich eine intensive und spannungsgeladene Kommunikation zwischen mir und dem Bild auf, die den Malprozess stark beeinflusst und instinktiv nach einem harmonischen Ergebnis strebt.

So entstand auch der neue Zyklus „Paradies & Co“. Titel wie: „Gefrorene Gefühle“„Erinnerung“„Mein Paradies““Innere Welt“ oder „Das Leben ist schön“ sind nur einige Beispiele für die große Rolle, die Gefühle bei dem Kreativprozess spielen.

Dynamisch in ihren Formen und facettenreich in den Farbkombinationen werden die abstrakten Bilder zu kleinen Universen, von denen jedes eine eigene Geschichte erzählt.

Begleiten Sie mich auf dieser Reise und lassen Sie Ihre Seele von meinen Kunstwerken inspirieren.

Zauber der Sieben Meere
Als Ausgleich zu den dynamischen und expressiven abstrakten Werken habe ich ein Thema gefunden, das mich entspannt und zum Träumen verführt.

„Zauber der Sieben Meere“ heißt die Bilderserie, an der ich seit 2003 arbeite. Sie beinhaltet bis heute über 30 Aquarellszenen in den Formaten 30 x 40 cm und 10 x 15 cm. Neulich haben einige größere Bilder die Serie ergänzt. Die Bilder haben sich im Laufe der Zeit in ihren Strukturen und Farbkombinationen verändert. Als Inspiration dienten meine früheren abstrakten Bilder, die mit der Vielfalt von Linien, Farbflächen und Lichtreflexen einem Aquarium ähnlich erschienen. Ich habe das Thema spielerisch und ein wenig poetisch betrachtet.

Das Ergebnis sind kleine Unterwasserlandschaften, die mit den abstrakt wirkenden Farben an eine Märchenwelt erinnern. Begleiten Sie mich auf meiner Fantasiereise, um den „Zauber der Sieben Meere“ zu entdecken.
(Text Ewa Martens)

Bilder-Ausstellung von Rosemarie Jörres

Künstler Portrait von Rosemarie Jörres

Bilder-Ausstellung von Rosemarie Jörres im Juli und August 2016

Rosemarie Jörres
Große Straße 83
27299 Langwedel
Tel. 01 62- 2 30 74 29

Gemalt habe ich eigentlich schon immer. Angefangen hat es mit Bildern für Kinder, verschiedene Einladungs- und Geburtstagskarten, sowie Wand-gestaltungen in Kinderzimmern.

Richtig entdeckt habe ich die Malerei erst im Jahr 2011, bei einem Spaziergang durch eine Kleinstadt, in der ich einige Acrylbilder ausgestellt waren. Zu meinem Mann sagte ich in Folge dessen, dass ich das auch können möchte. Gesagt, getan, habe ich mir diverse Bücher über Bleistift- und Acrylbilder gekauft und fing an zu malen. Schon mit den ersten versuchen, sind die schönsten Bilder entstanden und ich bekam zur Unterstützung eines Malkurs geschenkt um meine Stärken noch mehr zu fördern. So meldete ich mich im Atelier SO bei Sabine Oldenbüttel an, im dem meine Bilder auch große Anerkennung fanden. Natürlich brauche ich hier und da noch Tipps und Tricks, wie ich das Ein oder Andere noch verbessern kann, was mich auch heute noch sehr gerne zu verschiedenen Kursen gehen lässt.

Im Laufe der Zeit, die ich jetzt male, bekam ich von Freunden und Bekannten bereits einige Aufträge in denen ich z.B. ihre Haus- oder Lieblingstiere malen sollte. Da ich gerne alles Mal ausprobiere, wie Bleistift, Kohle, Abstrakt, habe ich mich vor kurzem zu einem Aquarellkurs bei Sabine Saab angemeldet, die mir auch in diesem Bereich der Kunst sagte, dass ich was daraus machen soll.

Meine erste Ausstellung war im Restaurant Pinoccio in Rotenburg Wümme, hier wurden vier meiner ersten großen Bilder ausgestellt. Im Anschluss wurde ein weiteres Bild, über mehrere Wochen mit Bildern von unterschiedlichen Künstlern im Schaufenster der Rotenburger Innenstadt ausgestellt.

Durch meinen lieben Freund Manfred Jünger und seiner Frau Veronika, bin ich nun zu dieser Ausstellung in Harpstedt gekommen. Ich freue mich Ihnen/ Euch meine Lieblingsthemen wie das Meer, die Berge, Landschaften aber auch Tiere zu präsentieren.

In der Hoffnung dass Ihnen/ Euch die Bilder beim Betrachten, ebenso viel Freude bereiten wie mir beim Malen, verbleibe ich mit lieben Grüßen Rosemarie Jörres.
(Text Rosemarie Jörres)

Bilder-Ausstellung von Njörn Unaveus

Künstler Portrait von Njörn Unaveus

Bilder-Ausstellung von Njörn Unaveus im Mai und Juni 2016

Njörn Unaveus
Kamphofer Damm 47
28197 Bremen
04 21 – 51 70 20 28
01 60 – 94 95 37 94
njoern_unaveus@freenet.de
www.unaveus.de

Njörn Unaveus wurde 1961 in Bremen geboren und ist dort auch zur Schule gegangen. Während der Schulzeit fing er an sich für Kunst zu interessieren. Damals hat er alte Segelschiffe und Dinosaurier gezeichnet. Leider sind ihm diese Mappen abhandengekommen. Schließlich kamen das Berufsleben und der Leistungssport dazwischen, deshalb lag die Kunst erst mal einige Jahrzehnte auf Eis.

 

Durch ein Studium auf Kunstseminaren, die der Künstler Fritz Bettelhäuser (Materialgestalter, wie er sich selber nennt) ist er der Kunst wieder näher gekommen.

Auf einem dieser Kunstseminare wurde ihm die uralte Malerei Encaustic gezeigt und er konnte sich auch gleich an dieser Malerei probieren. Der Künstler war von dieser Malerei sofort begeistert. Die beiden Bilder „Unterwasserwelt“ und „Tropfstein-Höhle“ sind unter anderem auf diesen Kunstseminaren entstanden. Er war selbst über die Ergebnisse überrascht.

An der Bildungsstätte in Merseburg an der Saale hat er sich dann auch gleich sein erstes Malgerät, welches man für diese Art von Malerei braucht, gekauft. Nachdem er wieder zu Haus war hat er an dieser Maltechnik weiter gearbeitet und weiter ausgebaut. Es sind dabei weitere Bilder entstanden und einige davon sind auf seiner Homepage www.unaveus.de zu sehen.

Mehr Bilder sind in seinem bescheidenen Atelier zu sehen. 2005 ist Njörn Unaveus dann ins Saarland gezogen, wo er dann bis Ende 2013 gelebt und gearbeitet hat. Dort hat er fast jedes Jahr an den Encaustic Maltagen teilgenommen, in der Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz, Österreich und Deutschland sich vorstellten. Dort hat er den Künstler Helmut Hartmann und die Schweizer Künstlerin Verena Saxer kennen gelernt und hat seine Maltechnik perfektioniert und seinen endgültigen eigenen Malstil entwickelt. Nun lebt er wieder in Bremen.

Was ist Encaustic?
Die Encaustic Malerei ist sehr alt. Diese spezielle Wachsmaltechnik wurde bereits von den Griechen, Römern und Ägyptern angewandt, blickt also auf eine 3000 jährige Geschichte zurück. In der griechischen Antike und im alten Ägypten zur Zeit des Pyramidenbaus (Mumienportraits) erlebte die Malerei mit heißem Wachs Blütezeiten.

Das Wort Encaustic stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Einbrennen, mit Feuer erwärmen“ und beschreibt eine Maltechnik in dem buntes Wachs durch glühendes Eisen erhitzt wird und dauerhaft auf einen Malgrund wie z.B. Gips, Leinwand und Holz aufgebracht wurde.

Heute wird mit Hilfe eines bügeleisenförmiges Maleisen, einem lötkolbenartigen Malpen und auch einem Borstenpinsel geschmolzenes Wachs auf einen Malgrund, wie ein spezieller Karton und auf Leinwand aufgetragen. Njörn Unaveus malt inzwischen nur noch auf Leinwand.
(Text Njörn Unaveus)

Bilder-Ausstellung von Gisela Remmers

Künstler Portrait von Gisela Remmers

Bilder-Ausstellung von Gisela Remmers im März und April 2016

Gisela Remmers
Westertill 19
28259 Bremen
Tel. 0 421 – 58 35 24

Fast unmerklich schlich sich die Malerei in mein Leben. Es begann mit der Seidenmalerei. Schon da faszinierte mich das Umgehen mit Farben, so dass ich 1994 in den Verein „Huchtinger Freizeitkünstler“ eintrat und einen Aquarellkursus belegte.

Mit großem Interesse und Freude verfolgte ich die Aquarellmalerei, die sich bei mir im Laufe der Jahre weiter entwickelte. Ebenso reizte mich das Malen mit Pastellkreide, die die Tiefe des Bildes besonders hervorhebt.

Ab 2005, als Malschülerin bei der Galerie BerGer, erhielt ich die Anregung verstärkt in Öl und Acryl zu arbeiten. Sich immer wieder auf neue Techniken einlassen, war für mich eine spannende Erfahrung! Inspiriert werde ich durch die Motive u. a. in der Natur, Landschaften, Blumen und Stillleben sind meine bevorzugten Bildmotive, teils abstrakt, aber auch gegenständlich.

Küstenlandschaften und Maritimes liegen mir besonders am Herzen, da die friesische Küste meine Heimat ist.

Die Malerei lehrte mich meine Umgebung bewusster wahrzunehmen und sie bewusster zu sehen.

So bringt mir das Malen Freude und Entspannung und tut der Seele gut. Schön wäre es, wenn ich mit den Bildern auch dem Betrachter positive Gefühle vermitteln könnte.
(Text Gisela Remmers)

Bilder-Ausstellung von Erika Hormann

Künstler Portrait von Erika Hormann

Bilder-Ausstellung von Erika Hormann im Januar und Februar 2016

Erika Hormann
Bassumer Straße 4A
27243 Harpstedt

Erika Hormann, geb. Poggenburg wurde 1940, dem ersten Kriegsjahr geboren. Angesichts der der vielen Flüchtlinge heutzutage, scheint es als würde sich die Zeit wiederholen.

Bis zu meiner Einschulung im Herbst 1946, ohne Schultüte, gab es kaum Papier oder Bleistifte. Doch soweit ich zurückdenken kann, habe ich gemalt, sobald ich einen Bleistiftstummel und einen Fetzen Papier fand. In der Grundschule musste ich dann oft meinen Mitschülern beim Zeichnen helfen. Näh- und Handarbeiten brachten mir ebenso gute Noten ein.

Nach dem Schulabschluss in Harpstedt besuchte ich eine Fachschule in Bremen. Meinen innigsten Wunsch Innenarchitektin zu werden, konnte ich nicht realisieren, weil das damals keine „mädchengerechte“ Ausbildung war. So begann ich eine Ausbildung zur Maßschneiderin in Bremen. Nach meinem sehr guten Abschluss durfte ich, nach absolvierter Aufnahmeprüfung, die Werkkunstschule in Hannover besuchen. Meine guten Fachzeichnungen im Werkstattwochenbuch aus der Lehrzeit, halfen mir bei diesem Start in mein künstlerisches Studium der Fachrichtung „Mode-Design“. Ich beendete das Studium mit einer Auszeichnung nach dem sechsten Semester. Aus dieser Zeit habe ich viele Mode-, Kostüm- und Aktzeichnungen aufgehoben.

Zurück in Harpstedt, inzwischen verheiratet mit Ehler Hormann, in diesem Jahr schon 54 Jahre, richtete ich eine kleine Nähstube ein. Ich machte Entwürfe für Braut- und Festtagskleider und nähte. Drei gemeinsame Kinder wuchsen im neugebauten Haus auf. Mittlerweile zählen auch sechs Enkelkinder zur Familie.

Meine kreative Ader hat mich ständig begleitet und auch geprägt. Besonders im gemischten Chor Harpstedt beim Plakate und Dekorationsmalen für den ganzen Saal, passend zum jeweiligen Motto des jährlichen Winterfestes. Nach 45 jähriger Chormitgliedschaft bedauere ich, dass diese Tradition nicht weiter geführt wird. Genauso lange bin ich ehrenamtlich im DRK O.V. Harpstedt engagiert. Über 30 Jahre betreue ich den Handarbeitskreis und die Spielenachmittage. Die Betreuung und Ausarbeitung von Reisen für das DRK oder auch privat, ist mein schönstes Hobby.

Schöne Fotos und manchmal auch gemalte Bilder hüte ich wie einen Schatz. Begeistert hat mich vor Jahren, die Malkunst meiner Enkelin, deren Bilder vom 4. bis zum 7. Lebensjahr ich ebenso aufbewahre, wie meine eigenen kleinen Werke, die ich mit 10 – 13 Jahren gemalt habe.

In all den Jahren habe ich mich um die größer werdende Familie gekümmert, meinen Mann in der Firma unterstützt und selbst jetzt als 75jährige Rentnerin nichts aus den Augen verloren. Ich wünsche mir, dass mein Leben so lebenswert bleibt!
(Text Erika Hormann)