Bilder-Ausstellungen 2013

Bilder-Ausstellung von Binta Sophie Eisele und Peter Otto Eisele

Künstler Portrait von Binta Sophie Eisele und Peter Otto Eisele

Inspiriert durch die Ausstellungen von Frau Roswita Kölling (2011) – eine Freundin der Familie – und Ihrer Schwester Sariyee Eisele (2012) stellt in diesem Jahr Binta Sophie Eisele zusammen mit Ihrem Opa Peter Otto Eisele Ihre Werke in unserem Hause aus.

Bilder-Ausstellung von Binta Sophie Eisele im November und Dezember 2013

Geboren: 21. Oktober 1999 in Bremen
Schule: Schoofmoor Gymnasium Lilienthal (9. Klasse)
Mahltechniken: Bleistift, Tusche und Acryl

Interview mit Binta Eisele von Sariyu Eisele
Einen Info Text über sich selber zu schreiben, stellt sich oft als recht schwierig heraus. Also habe ich Reporterin gespielt und Binta Eisele befragt, damit Sie ein wenig über sie erfahren können.

Im November vergangenen Jahres habe ich im Hotel Zur Wasserburg in Harpstedt mit (damals) 17 Jahren als jüngste ausstellende Malerin zwanzig von mir produzierte Bilder ausstellen dürfen.

Jetzt, genau ein Jahr später, ist meine kleine Schwester Binta an der Reihe und ist nun mit 14 Jahren die jüngste Künstlerin, die ihre Bilder in der Wasserburg in Harpstedt ausstellt. Zusammen mit Ihrem Großvater, für den das auch seine erste Ausstellung ist, kann man bis Ende Dezember 2013 die Bilder der Beiden bewundern.

Wie kamst du zu dieser Ausstellung?
„Meine Schwester hatte so viel Spaß mit Ihrer Ausstellung letztes Jahr, dass ich fand, dass ich meine Bilder doch auch einmal ausstellen könnte. Also habe ich noch am Abend ihrer Vernissage einen Termin für das Jahr darauf abgemacht.“

Wann hast du angefangen zu zeichnen bzw. zu malen?
„…nun. Eigentlich ja schon immer. Allerdings hat sich meine Auswahl an zu benutzenden Farben seit dem Kindergarten von blau, gelb und lila um einiges erweitert.“ (lacht)

Hast du irgendwelche Vorbilder?
„Opa! Wir stellen in der Wasserburg zusammen aus!“

Was sind deine Inspirationsquellen?
„Also wenn ich Bücher lese, stelle ich mir die Geschichte immer sofort vor. Dann bekomme ich Lust, die Charaktere und Schauplätze zu zeichnen. Manchmal bekomme ich aber auch einfach tausend Ideen auf einmal, meistens beim Schachspielen. Dann habe ich Mühe, dass alles irgendwie rechtzeitig auf die Leinwand oder aufs Papier zu bringen, bevor mir das Beste entfällt.“

Was fasziniert dich so am Malen und Zeichnen?
„Es macht Spaß und ist bei Langeweile und wenn man nichts Besseres zu tun hat fantastisch…obwohl…auch gerade wenn man Besseres zu tun hätte…(wie Lernen).“

Du malst auch Manga Bilder, wie bist du dazu gekommen?
„Meine Schwester hat früher mal Manga gemalt und wie kleine Geschwister oft sind, wollte ich das auch sofort alles lernen. Irgendwann hat Mama mir dann mal ein Buch darüber gekauft und seitdem feile ich an meinen Fähigkeiten. Ich habe schon einige gefüllte Ordner, die Bilder, die in der Wasserburg hängen, sind also nur ein kleiner Teil. Dafür aber sorgfältig ausgewählt.“

Drückt sich deine kreative Ader auch in anderen Bereichen aus?
„Ich mache oft Musik. Ich spiele Klavier und bin in der Schulband. Es gibt öfter auch Phasen, in denen ich Kleidung entwerfe, zum Nähen komme ich dann aber doch nicht.“

Was sind deine Lieblingsmotive?
„Ich male am Liebsten Menschen und Landschaften. Tiere male ich ehr selten.“

Wann Malst du?
„Dann wann es sich ergibt. Zwischen der Schule und dem Schlafengehen, Und im Unterricht. Oder generell nebenbei…also so gesehen fast dauernd.“ (lacht)
(Binta Eisele wurde von ihrer Schwester Sariyu Eisele interviewt)

Bilder-Ausstellung von Peter Otto Eisele

Künstler Portrait von Peter Otto Eisele

Bilder-Ausstellung von Peter Otto Eisele im November und Dezember 2013

Peter Otto Eisele wurde am 31. Januar 1934 in Hamburg geboren. Im zweiten Weltkrieg wurde seine Familie ausgebommt und so wuchs Peter Otto auf einem Bauernhof in Nordfriesland auf. Schon als kleiner Junge begann er zu schnitzen und jedes Stückchen Papier, das aufzutreiben war, mit Bleistift zu bekritzeln.

Sein Kunsterzieher an der Friedrich-Paulsen-Schule in Niebüll, Herr Bamberger war ein Freund und Verehrer von Emil Nolde, der in Seebüll wohne und wirkte. In dieser Zeit stellte sich heraus, dass Peter Otto Eisele besonders dem Expressionismus zuneigte. So entstanden erste Aquarelle und Ölbilder.

Ein weiterer Kunsterzieher war der Maler und Surrealist Strey, bei dem er lernte, dass dreidimensionale Malerei Vortäuschung falscher Tatsachen ist. Bei Herrn Strey stand das menschliche Gesicht im Mittelpunkt. So übte er mit seinen Schülern intensiv die Portraitzeichnung, wobei das Ziel war, mit Proportion und Strichführung die Darzustellenden erkennbar zu machen. Schon bald entwickelte der Schüler Eisele Fähigkeiten, so dass er in Kleingruppen Schülerinnen und Schüler in die Portraitkunst einweisen konnte. Das menschliche Portrait steht ein Leben lang im Mittelpunkt von Peter Eiseles künstlerischem Schaffen. Darüber hin aus zeichnet er mit Bleistift oder Tinte Stillleben, Bäume und Landschaften.

Aber auch die Farbmalerei in Öl und Pastellkreide spielt eine Rolle, wenn auch nicht die wichtigste, denn eine nicht unwesentliche Rot-Grün-Schwäche macht ihm dabei zu schaffen.
Eine andere nebenberufliche Beschäftigung bildet die Bildhauerei. So entstanden Skulpturen aus Nussbaum, Eiche und Mahagoni.

Schließlich ist noch zu erwähnen, dass Herr Eisele Musikinstrumente Baute und bis heute baut, wie Gitarren, Gamben und Fiedeln. Den Gitarrenbau betrieb er als Tutor an der Universität Bremen. Zur Zeit arbeitet er an der Vollendung eines Violoncello.

In der Familie blieb sein künstlerisches und handwerkliches Schaffen weder seinen Kindern noch Enkelkindern verborgen. Im vergangenen Jahr stellte eine seiner Enkelinnen in der Wasserburg in Harpstedt aus. In diesem Jahr stellt er zusammen mit seiner Enkelin Binta in der Wasserburg aus.

Herr Eisele erlernte nacheinander mehrere Berufe. So war er zunächst zehn Jahre Außenhandelskaufmann, danach studierte er an der Fachhochschule Theologie und war zehn Jahre als Diakon in der Jugendarbeit tätig. Anschließend studierte er neun Semester Mathematik und Musik für das Lehramt an öffentlichen Schulen und arbeitete fast zwanzig Jahre an einer Schule in Bremen als Lehrer.

Zu den 20 Zeichnungen dieser Ausstellung.
Als die Großfamilie Eisele im Jahr 2002 nach Worpswede zog, beschäftigte sie sich intensiv mit der Geschichte dieses Weltberühmten Künstlerortes. Dabei fiel das Buch „Licht im Moor“ mit Schwarzweißfotografien des Künstlers Hans Saebens auf.
Es regte Peter Otto Eisele zu den Zeichnungen an, die unter anderem während dieser Ausstellung zu sehen sind. Weitere Zeichnungen entstanden von eigenen Fotos dieser Landschaft.
(Text von Roswita Kölling)

Bilder-Ausstellung von Rosemarie Asendorf-Runge

Künstler Portrait von von Rosemarie Asendorf-Runge

Bilder-Ausstellung von Rosemarie Asendorf-Runge im September und Oktober 2013

Die Bilder-Ausstellung „Urlaubsimpressionen“ zeigt Erinnerungen an diverse Urlaubsorte und Landschaften sowie auch Blumen. Das Gegensätzliche der verschiedenen Maltechniken (Öl, Kreide, Acryl und Gouache) ist von besonderem Reiz bei der Entstehung der Werke von Frau Rosemarie Asendorf-Runge.

Geboren 1938 in Oyten / Bassen
Verheiratet, 6 Kinder

39 Jahre berufstätig als Köchin im elterlichen Gasthof zum Heinzberg, Hermann Asendorf.

Ich entdeckte meine künstlerische Begabung bzw. mein Maltalent erst in späteren Jahren.

1995 nahm ich an einem Modellier-Seminar für Künstlerpuppen bei der Firma „Amanda-Puppen“ unter der Leitung von Diplom-Designer Wolf Gormanns teil. Modellierung von Puppenköpfen,
-armen und -beinen nach eigenen Entwürfen für insgesamt 25 Puppen mit Zertifikat.

In den Jahren 2003 bis 2006 nahm ich Malunterricht an der Volkshochschule Delmenhorst.

Seit 2006 bin ich Mitglied im Atelier BerGer in Delmenhorst und male dort unter der Leitung von Madelen Fish (Larionova).

Bisherige Ausstellungen:
Atelier BerGer, Rathaus Lemwerder, Gesuntheitsamt Delmenhorst, Gezeitenhaus, Tischlerei Sandkuhl, Landessparkasse zu Oldenburg, Altersheim Bookholzberg, Jute Center Delmenhorst, Fachklinik in Stenum
(Text Rosemarie Asendorf-Runge)

Bilder-Ausstellung von Zita Hobbensiefken

Künstler Portrait von Zita Hobbensiefken

Bilder-Ausstellung von Zita Hobbensiefken im Juli und August 2013

Zita Hobbensiefken
Hestern 2
27777 Ganderkesee
Tel. 0 42 22 – 61 94

Zita Hobbensiefken Jahrgang 1941, seit 1966 verheiratet, 2 erwachsene Töchter.

Nach langen Wegen von Bessarabien über Bayern, Polen und Sachsen-Anhalt, kam ich 1949 mit meiner Familie in Ganderkesee an.

1956 bekam ich von meinem Vater eine Agfa-Kleinbildkamera geschenkt. Mit ihr sind auch diese Fotos entstanden. Während einer Kur entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Seidenmalerei. Meine Fotos sind oftmals Vorlage der Seiden-Bilder. Am liebsten lasse ich mich von unserer norddeutschen Landschaft inspirieren.

Beide Hobbys bereiten mir sehr viel Freude. Meine Bilder wurden bereits in verschiedenen Ausstellungen gezeigt.
(Text Zita Hobbensiefken)

Pressetext über Zita Hobbensiefken – Schnack am Wochenende (NWZ am Wochenende)
In einer Feierstunde der Gemeinde wurden vor einigen Tagen Mitbürger mit dem Ehrenamtspreis 2012 ausgezeichnet. Eine Preisträgerin ist Zita Hobbensiefken aus Hestern, die für ihren jahrelangen Einsatz im „Gesprächskreis für pflegende Angehörige“ geehrt wurde. Der Grund dafür, dass sich Zita hier und dazu noch im „Sitterdienst für pflegende Angehörige“ so engagiert, liegt in Erfahrungen, die sie selber machen musste.

Die Familie von Zita Scherer (so ihr Mädchenname) lebte als Deutsche in Bessarabien in der Ukraine. 1940 wurde die Familie zwangsumgesiedelt und landete in Bayern. Hier wurde 1941 Zita geboren. Ihr Vater musste als Soldat in den Zweiten Weltkrieg. Im Februar 1945 flüchtete ihre Mutter mit Tochter Zita und ihrer jüngeren Schwester von Posen nach Sachsen-Anhalt an den Südrand des Harzes. Als der Vater unversehrt zurückkehrte, fühlte sich die Familie im sowjetisch besetzten Teil nicht mehr wohl. Mit viel Glück gelang ihnen 1949 die Flucht. Erneut mussten sie Hab und Gut zurücklassen.

Die Familie verbrachte ein halbes Jahr im Auffanglager Friedland und im Auswanderungslager in Bremen. Gerne wären sie zu ihren Verwandten nach Kanada ausgewandert. Da die jüngste Tochter behindert war, wurde die Einreise verwehrt.

1950 kamen sie schließlich mit einem Zug in Ganderkesee an. Zunächst wurde die Familie in einer Nissenhütte aus Wellblech in der Nähe des Sportplatzes untergebracht. „Wir hatten einen Raum, und den mussten wir uns mit einer anderen Familie noch teilen“, blickt Zita zurück. Die nächste Unterkunft fanden sie in einem Steinhaus, der sogenannten Stahlhelmschmiede, in Havekost. Sieben Jahre ohne Licht und ohne Wasser – heute undenkbar. Da der Vater bei Hapag-Motorenwerke eine Arbeitsstelle gefunden hatte, konnte sich die Familie 1958 in Hestern ein Haus bauen.

Zita ging zunächst in Bürstel zur Schule und anschließend auf die Handelsschule in Delmenhorst. Nach der Schule musste Zita ihre behinderte Schwester betreuen, denn ihre Mutter arbeitete bei den umliegenden Landwirten. Zita erzählt mir, dass sie gerne Kriminalbeamtin geworden wäre. „Das liegt an ihrem Gerechtigkeitssinn“, meint Ehemann Fritz. Zitas Eltern waren gegen eine Laufbahn bei der Kripo, und so begann 1958 eine Ausbildung bei der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) in Delmenhorst. Hier war Zita 13 Jahre beschäftigt.

In der Zwischenzeit hatte sie 1963 Ehemann Fritz, damals Polizeibeamter in Ausbildung, kennengelernt – bei einer Hochzeit, bei der beide Trauzeugen waren. 1966 wurde geheiratet und in das Haus der Eltern in Hestern eingezogen. 1968 und 1971 wurden die Töchter Katja und Maya geboren. Eine Teilzeit-Tätigkeit war seinerzeit bei der LzO nicht möglich und so arbeitete Zita einige Jahre bei Famila in Ganderkesee.

Das Jahr 1989 war für Zita ein sehr schweres, wie sie mir erzählt. Nicht nur dass ihre Töchter in diesem Jahr das Haus verlassen hatten. In diesem Jahr wurde ihre Mutter zum Pflegefall. Bis zu ihrem Tod 1993 wurde die Mutter von Zita und ihrem Mann gepflegt und gleichzeitig die Schwester (1997 verstorben) betreut. In dieser Zeit half der Gesprächskreis für pflegende Angehörige der Diakonie in Ganderkesee. Hier konnte sich Zita mit Menschen austauschen, die in der gleich Situation waren. „Diese Gespräche haben mir sehr geholfen“, erzählt Zita. Immer wieder kämpfte Zita dafür, diesen Gesprächskreis zu erhalten. Ihre Erfahrungen hat sie auch in ihrem Buch „Pflege zu Hause“ anschaulich geschildert.

Da es damals schwierig war jemanden zu bekommen, der zumindest stundenweise für Entlastung sorgte, wurde 1996 der Sitterdienst ins Leben gerufen. Einmal pro Woche betreuen Zita und auch Fritz Hobbensiefken jeweils einen pflegebedürftigen Mitmenschen. „Es ist gut, wenn der Angehörige einmal frei hat“, erzählt Zita mir. Sie weiß nur zu gut, wovon sie spricht.

Während einer Kur entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Seidenmalerei. Schon mehrere Ausstellungen hat sie bestückt. Aktuell sind ihre Werke im Hof Hoyerswege zu sehen. Zu bewundern gibt es auch Fotos, die Zita mit dem Fotoapparat (von 1956) ihres Vaters macht. Die besten Motive findet sie hier in ihrer Heimat. „Die Natur hier bei uns ist wunderschön“, schwärmt Zita.
(TEXT – Schnack am Wochenende NWZ am Wochenende)

Bilder-Ausstellung von Gudrun Mielke

Künstler Portrait von Gudrun Mielke

Bilder-Ausstellung von Gudrun Mielke im Mai und Juni 2013

Gudrun Mielke
Kötnerweg 34
28219 Bremen
Tel. 04 21 – 3 80 77 32
gmielke@gmx.de

Gudrun Mielke geboren 1943 in Masuren/Ostpreußen, entdeckte ihre künstlerische Begabung bzw. ihr Maltalent erst in späteren Jahren.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung war sie im Bereich der Werbeberatung und -gestaltung tätig. Zeitschriften und Broschüren in Baden-Württemberg und Bremen zeigen ihre Handschrift.

Unter Anleitung des bekannten Kunstmalers, Aleksej Bogdanov, entstanden anfangs zahlreiche Stillleben. Heute widmet sie sich mehr und mehr der professionellen Natur- und Landschaftsmalerei und sucht unter anderem dafür ihre Motive in der Umgebung von Bremen (zum Beispiel in der Großgemeinde Stuhr).
Diese künstlerischen Arbeiten wurden überwiegend mit Gouache auf Pappe sowie in Öl auf Leinwand gemalt.
Auch in der moderneren Malerei hat Gudrun Mielke inzwischen ihre Stilrichtungen entwickelt.
Diese Werke entstehen überwiegend in Acryl/Strukturfarbe und in Öl auf Leinwand (water mixable oil colour).

Auf mehrere Ausstellungsorte in Bremen kann sie inzwischen verweisen. So auf eine Gemeinschaftsausstellung in einem Bremer Kulturverein, auf das „Cafe Glücklich“ in Findorff, auf eine Ausstellung bei der ERGO-Versicherung, Hermann Klattenhoff, Waller Ring, Bremen.
Im Sommer 2012 wurde eine große Alleinausstellung in der Galerie Hohe Heide – „Kultur im Sonnentau“ in Visselhövede mit Motiven aus dem Bereich Stillleben sowie Natur- bzw. Landschaftsmalereien durchgeführt. Außerdem sind zahlreiche Bilder von ihr in den Wartezimmern verschiedener Arztpraxen in Bremen zu sehen.
Einige Ausstellungen sind für 2013 in Planung.

Gudrun Mielke lebt und wirkt seit über 50 Jahren in Bremen; kürzer oder länger unterbrochen aus beruflichen Gründen von Aufenthalten in Celle, Bremerhaven, Freudenstadt im Schwarzwald und Delmenhorst. Heute widmet sie sich ausschließlich der Malerei.
(Text Gudrun Mielke)

Ausstellungen:
Vereinshaus Habenhausen, Bremen November 2010
Kulturverein „Brodelpott“, Bremen Februar 2012
Galerie „Sonnentau“, Visselhövede Juli / August 2012
Cafe Glücklich, Bremen Juli bis November 2012
ERGO-Versicherung, Bremen August bis November 2012
Kunstmarkt Schlachthof, Bremen November 2012
Zur Wasserburg, Harpstedt Mai/ Juni 2013

Bilder-Ausstellung von Linda Warnken und Heidemarie Lübbers

Künstler Portrait von von Linda Warnken und Heidemarie Lübbers

Bilder-Ausstellung von Linda Warnken und Heidemarie Lübbers im März und April 2013

Künstler Portrait von Linda Warnken

Bilder-Ausstellung von Linda Warnken im März und April 2013

Linda Warnken
Hasenbürener Landstraße 105
28197 Bremen
linda.warnken@web.de

Die sympathische Künstlerin wohnt im Bremer Ortsteil Seehausen im landschaftlich reizvollen Niedervieland und war selber insgesamt 15 Jahre in der Bremer Bürgerschaft als Deputierte im Bereich „Umwelt“ tätig. Das hat sie geprägt, sie ist bis heute noch kommunalpolitisch engagiert.

Die Künstlerin hat bereits in der Schule ihre besondere Vorliebe für die Kunst, insbesondere für das Malen entdeckt. Ohne jemals eine professionelle künstlerische Ausbildung erhalten zu haben, hat sich Linda Warnken ihre Fähigkeiten sozusagen autodidaktisch erarbeitet.

Sie bevorzugt die Technik der Acrylmalerei auf Leinwand und setzt sich motivlich primär mit den Themen Wasser, Natur und Landschaft auseinander. Inspiriert wird sie dabei nach eigenem Bekunden durch die wunderschöne Landschaft der Unterweser, in der sie wohnt und zu Hause ist.

Vereinzelt spürt man beim Betrachten der Bilder sprichwörtlich die Atmosphäre, die dem Kunstwerk zugrunde liegt. Besonders die Werke „Nebel, Seerose, Winterruhe und Spiegelkuh“ ziehen den Betrachter sofort in ihren Bann und lassen auch so schnell nicht wieder los.

Zusätzlich sind auch Kunstwerke zu sehen, die auf Urlaubsreisen der Künstlerin entstanden sind. „Zyprisches Gestein“ und „Frau am Wasser“, welches auf Kreta gemalt wurde, faszinieren und erfreuen beim Betrachten zugleich.
(Text: Kreiszeitung Mai 2012)

Bilder-Ausstellung von Heidemarie Lübbers geb. Thäte

Künstler Portrait von Heidemarie Lübbers

Bilder-Ausstellung von Heidemarie Lübbers im März und April 2013

Heidemarie Lübbers
Butendieker Landstraße 4
28357 Bremen

1949 geb. in Bremen
1956 Waldorfschule Bremen
1967 Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau
1968 Au Pair in Los Angeles USA
1969 Fortführung Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau
1970 Innenraumgestalterin und Verkäuferin für Möbel
1974 Heirat mit Fritz Lübbers
1983- Ausbildung in orientalischem Tanz
1989- Schüler in Gruppen in orientalischem Tanz unterrichtet
2008 Showkostüme entworfen und gearbeitet, Showauftritte
ab 1990 intensiv mit Malerei autodidaktisch auseinander gesetzt verschiedene Techniken erlernt
ab 1994 Ausstellungen in Bremen und Umfeld
Dauerausstellung in Lilienthal, Galerie u. Kaminstudio Krumbach
Malkurse erteilt
2005 einjährige Ausbildung als Heilerin Shin Tai (Quelle des Körpers) bei Salzwedel, ganzkörperliches energetisches Heilen
(Text: Heidemarie Lübbers)

Heidemarie Lübbers lebt am Deich – mit Blick auf den Hexenberg (den Wümmeweisen). Diese Landschaft mit den Blumen und den heimischen Tieren wollte einfach gemalt werden. Heidemarie erstellt klassische und moderne Auftragsmalerei und hat unter anderem in Lilienthal, Worpswede und Fischerhude ausgestellt und sie erteilt auch Unterricht.

Ihre Bilder entstehen mit Hilfe von Farben, Musik und Emotionen, sagt sie und freut sich, einen neuen Zugang zur Farbwelt gefunden zu haben, seit sie vor einigen Jahren eine Ausbildung zur SHIN TAI Heilerin gemacht hat. Dort hat sie mit chinesischen Farbelementen, aura soma und 45 versch. Techniken ganzkörperlich gearbeitet.
(Text: bremen-fuer-lau.de 2009)

Bilder-Ausstellung von Edith Denst

Künstler Portrait von Edith Denst

Bilder-Ausstellung von Edith Denst im Januar und Februar 2013

Edith Denst
27751 Delmenhorst
Tel. 0 42 21 – 7 17 72

Ich bin 1940 in Wirkheim geboren. Ausbildung zur Hotelfachfrau.Tätigkeiten im Hotelfach auf Norderney und Oldenburg.

Mit dem künstlerischen Gestalten und der Seiden Malerei habe ich im Jahre 1988 begonnen. Ab1998 nahm ich 2 Jahre Privatunterricht in der Ölmalerei. Zusätzlich folgten VHS-Kurse in der Technik der Aquarell-Malerei. Somit setzte ich meine erlernten Fähigkeiten auf meine Bilder um. Ich vermag detailliert und konkret, aber ebenso frei und großzügig mit einfachen Mitteln zu gestalten.

Die meisten meiner Arbeiten sind gegenständlich, behandeln Themen u.a. aus der Welt der Blumen, erzählen in Form von Stillleben aus den täglichen Leben und zeigen uns bleibende Reiseeindrücke aus Deutschland und Südeuropa.

Bilder von mir, die den Bereich der gegenständlichen Malerei verlassen, sollen ganz aus sich heraus als reine Malerei wirken. Gewollt ist hier die Konfrontation der Malerei mit dem Betrachter. Er sollte sich selbst Gedanken darüber machen, welche Empfindungen er bei dieser Art der Darstellung entdeckt. So ist er von mir gewollt.

Hier reichen meine Farben von schlichtem schwarz bis opulent knallig und variieren je nach meiner persönlichen Stimmung.

Seit 1999 präsentiere ich meine Bilder mit zunehmendem Erfolg in Ausstellungen an verschiedenen Orten z.B. in Delmenhorst, Bremen, Oldenburg, Syke, Wildeshausen, Dötlingen, Verden, Hude, Ganderkesee und Cloppenburg.
(Text von Edith Denst)